ÜBER UNS

Für Xaver Amann liegt die Zukunft im Holzbau: Nach zweijähriger „Walz“ gründet der Zimmerer das Unternehmen in seinem Heimatort Waldkirch-Gaiß. Zusammen mit zwei Angestellten widmet er sich der Renovierung von Aussiedlerhöfen in der Region, sowie dem Festzeltverleih.

Sohn Gerhard Amann kommt hinzu und erlernt ebenfalls den Beruf des Zimmerers.

Gerhard Amann macht die Meisterprüfung
im Zimmererhandwerk und steigt
in die Leitung des Unternehmens ein.

Ein Feuer zerstört die Werkshalle fast vollständig

Die neue, größere Werkhalle wird in Bannholz aufgerichtet. Das Unternehmen zählt inzwischen rund 17 Mitarbeiter. Aus dem kleinen Familien- unternehmen entsteht die überregional agierende Holzbau Amann GmbH.

Als Vollblut-Zimmerer arbeitet Gerhard Amann
auf allen Baustellen aktiv mit und ist oft tagelang
„auf Achse“. Für Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Projektleitung stellt er den Zimmerer und Hochbautechniker Werner Eckert ein.

Enkel Peter Amann kommt hinzu
und erlernt auch den Beruf des Zimmerers.
„Geht nicht? Gibt’s nicht!“ – mit diesem Satz etabliert Holzbau Amann einen ambitionierten Firmen-Leitspruch, dessen Ernsthaftigkeit er mit einer stolzen Reihe wegweisender Ingenieurholzbauten bekräftigt.

Eines der ersten „Leuchtturmprojekte“ ist das Faulerbad in Freiburg, dessen Dachtragwerk aus zehn aneinandergereihten hyperbolischen Paraboloid-Schalen besteht. Diese gekrümmten Dachflächen aus mehrlagigen, gebogenen Brettlagen waren wegen der komplexen Geometrie ihrer Randglieder bis dato einzigartig.

Die damals hochmoderne Burmek Abbundanlage wird in Betrieb genommen. Eine mutige und revolutionäre Entscheidung, denn mit ihr wird der Holz-Abbund automatisiert und damit besonders effizient und leistungsfähig.

Werner Eckert wird
alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer.

Enkel Tobias Amann kommt hinzu
und erlernt auch den Beruf des Zimmerers.

Viele Aufträge setzt Holzbau Amann mit dem Schweizer Holzbau-Visionär Hermann Blumer um und übernimmt die Lizenz für dessen Stabdübel-Verbindungssystem BSB in Deutschland. Für den hierfür benötigten genauen Abbund  wird in eine CNC BSB Abbundanlage investiert.

Durch die BSB-Abbundanlage können nun Fachwerkträger und sonstige Holzbauteile millimetergenau berechnet und hergestellt werden. Der anspruchsvolle Ingenieurholzbau – von der Planung über den Abbund bis zur Montage – kristallisiert sich immer mehr als Kernkompetenz heraus.

Parallel wird ein Leimholzhandel betrieben,
der Zimmereien im Umkreis von 200 km schnell und unkompliziert mit Standardquerschnitten beliefert.

Werner Eckert entwickelt sich als
Brettsperrholz-Pionier.
Aus Holzbau Amann heraus
wird die Firma Lignotrend gegründet.

Bernhard Tritschler wird weiterer Geschäftsführer. Holzbau Amann investiert in eine CNC Lignamatic
Abbundanlage, in eine CAD Cadwork Planungssoftware und intensiv in die Weiterbildung und -Entwicklung seiner Mitarbeiter:innen.

Peter Amann und Tobias Amann
werden zu weiteren Geschäftsführern bestellt.

Bernhard Tritschler
wird alleiniger Geschäftsführer.

CNC Krüsimatic Abbundanlage
ersetzt die Burmek Abbundanlage.

Gerhard Amann wird beim „Internationalen Holzbau-Forum (IHF)“ in Garmisch-Partenkirchen für sein Wirken im Holzbau ausgezeichnet.

Mit Unterstützung des Förder -Programms EFRE (Europäische Fonds für regionale Entwicklung) baut Holzbau Amann eine weitere 26 x 105m große Werkhalle und investiert in eine weitere moderne Abbundanlage.

Im Rahmen eines sehr schönen Festes feiern wir mit unseren langjährigen Partner, Angestellten und dessen Familien unser 90 jähriges bestehen.